13.09.2024 | Die ersten Tarifverhandlungen für die rheinland-pfälzischen Metall- und Elektroindustrie sind heute nach rund zweistündiger Verhandlung ohne Ergebnis und ohne Angebot der Arbeitgeberseite zuende gegangen. Die IG Metall Verhandlungskommission bekräftigte und begründete ihre Forderung nach 7 Prozent mehr Geld und nach 170 Euro mehr Ausbildungsvergütungen, sowie für die Themen soziale Komponente für untere Entgeltgruppen sowie eine Weiterentwicklung der Umwandlungsmöglichkeiten von Geld in Freizeit. Vor dem Verhandlungslokal, aber auch dezentral in den Betrieben machten die Beschäftigten zeitgleich mit vielfältigen Aktionen deutlich, dass sie für ihre Forderungen streiten und notfalls auch in den Arbeitskampf gehen werden.