Koblenz, 12.03.2021 Nr. 11/2021

Warnstreiks in der Region Koblenz werden unvermindert fortgesetzt

12.03.2021 | Koblenz / Mainz – Die vierte Tarifverhandlung für die Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie in Rheinland-Pfalz endete heute erneut ohne weitere Annäherung. Ein neuer Termin wurde nicht vereinbart, soll aber in den nächsten Tagen vereinbart werden.

  • 4. Verhandlung am 12.03. in Mainz ohne weitere Annäherung beendet
  • Mehrstündige Warnstreiks am 16.03.2021 in allen tarifgebundenen Betrieben der Region angekündigt
  • Autokundgebung und Autokorso am 16.03.2021, 11.00 Uhr am Messeplatz in Koblenz

Koblenz / Mainz – Die vierte Tarifverhandlung für die Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie in Rheinland-Pfalz endete heute erneut ohne weitere Annäherung. Ein neuer Termin wurde nicht vereinbart, soll aber in den nächsten Tagen vereinbart werden.

Die Koblenzer IG Metall setzt unvermindert am 16.03.2021 ihre Warnstreiks in der Region fort. Die Beschäftigten der tarifgebundenen Betriebe werden aufgerufen ihre Arbeit ab 10.00 Uhr für den Rest des Arbeitstages im Rahmen von Frühschluss-Warnstreiks niederzulegen. Mit mehr als 250 Autos findet auf dem Koblenzer Messeplatz eine Kundgebung mit anschließenden Autokorso zum Arbeitgeberverband in Koblenz statt.

Ali Yener, Erster Bevollmächtigter fordert die Arbeitgeber auf in konstruktive Verhandlungen einzutreten damit endlich ein Tarifergebnis erreicht werden kann. „Mehr als 3800 Beschäftigte in der Region haben eindrucksvoll gezeigt, dass sie auch in der Pandemie für ihre Forderungen eintreten können. Falls sich am Verhandlungstisch nichts beweget, weiten wir den Druck aus. Die Arbeitgeber sind erneut ohne Ideen zu Beschäftigungssicherung und Entgeltsteigerung in die Verhandlungen gekommen und verschleppen durch ihre Haltung ein tragfähiges Tarifergebnis. Das provoziert eine dritte Warnstreikwoche.“

Von: ek

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