IG Metall Ortsvorstand formuliert Forderungen

Koblenz sozial machen

Heute sprach der IG Metall Ortsvorstand Koblenz mit dem Oberbürgermeisterkandidaten David Langner. Der Ortsvorstand nutzte die Möglichkeit, um ihre Fragen und Forderungen als Beschäftigte und Betriebsräte direkt an den OB-Kandidaten zu stellen.

Ali Yener, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Koblenz sagte: „Ein Oberbürgermeister sollte die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer immer mitdenken und beispielsweise die Betriebsräte bei Besuchen der Betriebe mit einbinden.“ Zudem sei es wichtig, dass ein Oberbürgermeister im Blick hat, wer in der Stadt investiert und ob dies tatsächlich im Sinne der Stadt und ihrer Bürger sei. „Hierzu könnte ein regelmäßiger Industriedialog zwischen Arbeitgebervertretern, Gewerkschaft und der Stadt von großem Nutzen sein,“ meinte Yener.

Die Kollegen des Ortsvorstandes waren sich einig, dass Investitionen im Industriegebiet Koblenz notwendig sind. Eine gute Infrastruktur und ausreichend Flächen wären Grundvoraussetzungen für Arbeitsplätze. Hierzu gehöre zudem ein Kinderbetreuungsangebot für die Beschäftigten.

 

David Langner, sagte hierzu: „Die Kolleginnen und Kollegen in den Betrieben wissen oft am besten, wo es hakt.“ Er will eine Stadt, in der gut bezahlte Arbeitsplätze und eine gute Wirtschaftskraft Hand in Hand gehen. Zudem sagte er: „Die Stadt muss für junge Menschen attraktiv sein, damit sie nach der Ausbildung oder ihrem Studium hier bleiben. Hierzu gehören neben der betrieblichen Mitbestimmung, guten Arbeits- und Kitaplätzen ebenso bezahlbare Wohnungen.“

Von: cb

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