IG Metall Koblenz baut lokale Handlungsfähigkeit aus - Marko Seibel verstärkt das Team
27.11.2024 | Seit November 2024 verstärkt Marko Seibel (33) als Politischer Sekretär mit Schwerpunkt Jugend das Team der IG Metall Koblenz. Marko Seibel wird neben dem Jugendbereich bei der bisher erfolgreichen Erschließung neuer Betriebe und der regulären Betreuung und Beratung der Betriebsratsgremien und Mitglieder unterstützen. Die IG Metall Koblenz stärkt damit ihre lokale Handlungsfähigkeit.
Marko Seibel war zuvor Jugendvertreter, danach Betriebsrat und seit 2018 Betriebsratsvorsitzender der Firma Ecobat Resources in Braubach. Auch dem Konzernbetriebsrat stand er seit 2022 vor. Ehrenamtlich war Marko Seibel seit 2010 in der Ortsjugend und seit 2020 im Ortsvorstand der IG Metall Koblenz aktiv.
„Ich freue mich die Erfahrungen aus meiner Betriebsratsarbeit und der Arbeit im Ortsvorstand, jetzt als Vertreter der IG Metall in der Region weitergeben zu können. Mein Ziel ist es nun auf breiter Basis Betriebsräte und Jugendvertreter, Vertrauensleute und Beschäftigte bei der Vertretung ihrer Interessen zu unterstützen,“ so Marko Seibel. „Der Rückhalt der Belegschaften ist dafür zentral. Das kenne ich aus der Erfahrung bei Ecobat mit einer starken Gemeinschaft unter den Beschäftigten.“
Marko Seibel folgt in der IG Metall Koblenz auf Mara Latus, die zum 1. Dezember für ein Projekt zur Beruflichen Bildung den IG Metall Vorstand wechselt.
Ali Yener, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Koblenz zeigt sich stolz auf strukturellen und personellen Weichenstellungen, die in enger Abstimmung mit dem Ortsvorstand entschieden wurden. „Die nächsten Jahre werden sicherlich noch große Herausforderungen für die IG Metall auch bei uns vor Ort bereithalten. Das sehen wir an vielen Zukunftsvereinbarungen, die wir bereits geschlossen haben oder die noch anstehen,“ so Ali Yener. „Eine gute regionale und betriebliche Verankerung der IG Metall bleibt der Schlüssel für gute Arbeits- und Lebensbedingungen in der Region. Wir freuen uns deshalb, wenn wir starke ehrenamtliche Kolleginnen und Kollegen auch für die hauptamtlichen Aufgaben der IG Metall gewinnen können.“